Aufschwung, auch für Frauen?

Alle reden vom Aufschwung. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland hat zugelegt, die Zahl der Erwerbslosen sinkt, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt zu. Die schwerste Finanz- und Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten scheint überwunden zu sein.

Armut ist jedoch weiterhin Realität. Eine Realität, die bestimmte gesellschaftliche Gruppen stärker trifft als andere. Frauen sind aufgrund vielfältiger Faktoren mit einem höheren Armutsrisiko konfrontiert.

Sie erreichen zwar höhere Bildungsabschlüsse als Männer, arbeiten aber häufiger in Berufen mit geringerer Bezahlung und erhalten im Durchschnitt weniger Geld als ihre männlichen Kollegen. Insbesondere als alleinerziehende Mütter haben sie höhere finanzielle Belastungen zu tragen und schlechtere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt.

 

• Wessen Krise war das eigentlich?
• Profitieren alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gleichermaßen vom wirtschaftlichen Aufschwung?
• Auf wen waren die Konjunkturprogramme zugeschnitten?
• Welche Faktoren sind entscheidend für Frauenarmut?
• Welche Wege führen aus der Armut heraus?